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Warum mache ich Reconnective Healing?
Viele Kollegen und Kunden fragen mich oft, ob ich jetzt „nur“ noch Reconnective Healing® mache? Ja, ich habe vieles gelernt, weil ich ein sehr interessierter und neugieriger Mensch bin.
In meiner Ausbildung zur Sozialarbeiterin eignete ich mir viel Wissen zu Fragetechniken, Beratungsmethoden, Aufstellungsarbeit, Krisenarbeit, Medizin, Ethik und Lebensprozessbegleitung an. In meiner als Sozialarbeiterin, kann ich dieses Wissen praktisch und erfolgreich anwenden.
Es macht mir Freude in Beziehung mit Menschen zu treten und sie ein Stück ihres Lebensweges zu begleiten. Irgendwann merkte ich aber, dass das System nicht immer ausreichend hilfreich ist und ich aufgrund des Auftrages eingeschränkt in meinen Möglichkeiten bin. Das war der Punkt, wo ich mich auf die Suche machte und letztlich viele energetische Methoden lernte. Dazu gehörten eine dreijährige intensive Ausbildung in Schamanismus, Channeln, Tarot, Kabbalah, Atlantische Kristallarbeit, Aura Soma® und eine Ausbildung zur Energetikerin nach TCM (traditionell chinesische Medizin).
Ich hörte auf mein Herz, und begann neben der Arbeit als Sozialarbeiterin meine Praxis Lebendiges Herz aufzubauen. Es erfüllt mich mich mit Freude und vielen, vielen Erkenntnissen und schliesslich arbeitete ich (auch aus familiären Gründen) einige Jahre ausschliessliche in der Praxis, bevor ich wieder zusätzlich als Sozialarbeiterin begann.
Hier könnte die Geschichte ja eigentlich enden und es wäre gar kein schlechtes Ende. Doch Stagnation ist im Universum nicht vorgesehen, sondern Wachstum, auch wenn man das nicht immer wahrhaben möchte.
Meinen ersten Berührungspunkt mit Reconnective Healing ® hatte ich durch eine liebe Kollegin. Ich weiß noch als sie 2014 zu mir sagte: „Martina, mach die Rückverbindung!“
Ich hatte überhaupt keine Ahnung, wovon sie sprach, aber in mir begann es heftig zu arbeiten. Ich sagte nur:“Spürt sich spannend an, aber dann verändert sich mein Leben komplett, und dafür bin ich gerade nicht bereit. Vielleicht in zehn Jahren, wenn mein Sohn aus dem Gröbsten raus ist.“ Zusätzlich redete ich mir ein: „Nicht schon wieder was Neues. Kostet viel Geld und bringt mich auch nicht weiter. Es ist ja eh alles gut so wie es ist.“ Ich schätze die Schöpfung muss in diesem Moment ganz laut gelacht haben.
Eineinhalb Jahre später aber war der Zeitpunkt um einiges früher als gedacht da. Ich machte gerade eine sehr traurige Phase in meinem Leben durch und all meine altbekannten Methoden brachten mich nicht weiter. Und weil sich mein Leben tatsächlich schon unerwarteter weise verändert hatte, dachte ich, dass es jetzt auch schon egal ist.
Innerhalb einer Woche machte ich drei Reconnective Healing® Sitzungen und die Woche darauf The Reconnection®. Ich kann nicht beschreiben was passiert ist, nur, dass ich danach innerlich ganz ruhig wurde. Traurig war ich immer noch, keine Frage. Gleichzeitig erlaubte ich mir, endlich ganz auf mich zu schauen, ich spürte wann, und mit wem ich sprechen wollte und wann ich einfach nur dem Gefühl des Verlustes Platz geben wollte.
Das an sich war schon ziemlich schön und heilsam, was aber in den Wochen und Monaten nach den Reconnective Healing ® und The Reconnection ® weiter passierte war unglaublich. Zwei Monate später fuhr ich nach Köln um bei Dr. Eric Pearl die Ausbildung zum Reconnective Healing Foundational Practitioner®. zu machen. Fortan praktizierte ich nur mehr Reconnective Healing ® bei meinen Kunden. Ende 2015 machte ich noch die Ausbildung zum Reconnection Certified Practitioner®. Ich stellte mir erst gar nicht die Frage, ob und welche Methoden, Werkzeuge und Rituale ich noch anwenden sollte. Es war plötzlich so klar und eindeutig, und die Erlebnisse von Reconnective Healing ® sprachen für sich.
Bei mir persönlich bemerke ich, dass mir alte, unlebbare Muster oft von einer Sekunde auf die andere so klar werden, dass ich gar nicht anders kann, als sie zu verändern. Die Beziehungen zu meinen Mitmenschen intensivieren sich, oder lösen sich auf. Einerseits ist es wunderbar, dass man selbst immer mehr in die Klarheit kommt, andererseits kommt man aber auch nicht mehr aus, und ich muss und darf mich den Entwicklungen stellen. Und auch heute noch, fünf Jahre danach, hört The Reconnection® nicht auf zu wirken. Viele Fragen stellen sich erst gar nicht mehr und ich lebe mein volles Potential in der absoluten Freude und Vertrauen ins Leben.
